Wir waren auf dem Vaadin DevDay in München und haben uns dort auf den neuesten Stand hinsichtlich des Webframeworks für Rich Internet Applications gebracht.
Die Herausforderung verkürzter Release-Zyklen sollte man mit einer Pipeline aus Cloud-Technologien begegnen. Hier bieten sich beispielsweise Docker und Kubernetes an, um die Software mit verschiedenen Version an Java Compilern parallel zu testen. Ein Thema, das wir mit Sicherheit weiter verfolgen werden. Die in „Perfect Vaadin prototyping and development setup“ vorgestellten Werkzeuge werden uns sicher dabei helfen.
In „Using the Grid in Vaadin 8 and 10“ wurde Grid als Kernkomponente vorgestellt und seine Entwicklung zwischen Vaadin 8 und 10 demonstriert. „Making forms in Vaadin 10“ beschrieb das Grundgerüst der Web Components in Vaadin und ging zusätzlich auf Data Binding ein. Im Vortrag „Make a health check for your Vaadin application“ wurde ein Prozess erläutert, durch den wir bereits in zahlreichen Projekten gegangen sind: die Identifikation von Memory Leaks und damit verbundenen Performance-Problemen in Java Anwendungen.
„Spring patterns for Vaadin 10“ war ein guter Vortrag zu Dependency Injection und dem Inversion of Control-Entwurfsmuster, dessen Prinzipien auch unabhängig von Spring anwendbar sind.
In der abschließenden Diskussionsrunde stellte sich das Vaadin-Team den Fragen, Kommentaren und Anmerkungen der anwesenden Teilnehmern und kommunizierte erfreulich offen über die Roadmap. Wir haben viele Informationen mitgenommen und sind schon gespannt darauf, wie sich die neuen Erkenntnisse im Arbeitsalltag umsetzen lassen.
Full house in #vaadin #devday! pic.twitter.com/xF5K6vC0e3
— Jens Jansson (@Peppe_) 24. April 2018