
Software-Entwicklung für axont ag
Access Management Software für KMU: Entwicklung einer sicheren und effizienten Lösung
„Wir hatten immer wieder sehr gute und intensive Workshops mit den Kollegen der x-root. Die haben besonders Spaß gemacht.“ – Alex Hediger, Product Owner
IT-Services & IT-Security
Branche
Projekt
ONGOING
Dauer
3
SPEZIALISTEN
Teamgröße
diverse TECHNOLOGIEN
Technologien
Projekt „in a nutshell“
Entwickelt wurde eine smarte Access Management Software, die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) dabei hilft, einen Überblick über sämtliche Zugriffsrechte innerhalb ihrer IT-Landschaft zu behalten.
Ausgangslage
Access Management ist ein wichtiges Thema, das in Unternehmen ganz unterschiedlich gehandhabt wird. Während große Unternehmen die Möglichkeiten und das Budget haben, auf sehr umfangreiche und teure Access Management Softwarelösungen zurückzugreifen, fehlte es (bisher!) an pragmatischen, kostengünstigen und sicheren Software-Lösungen für KMUs, die weder überdimensioniert sind, noch eine spezialisierte Ressource für Betrieb und Wartung erfordern.
Das führt leider oft dazu, dass Zugriffsrechte gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen oft mithilfe unsicherer und unübersichtlicher Excel-Tabellen geregelt werden. Der Mangel an bewusstem und kontrolliertem Umgang an Zugriffsrechten führt zu fehlender Transparenz und zu gefährlichen Sicherheitslücken.
Alex Hediger und Luca Da Costa, Gründer und Ideengeber von axont, sahen in ihrer Zeit als IT-Auditoren genau diese Problemstellungen und beschlossen, diese Herausforderung für KMUs zu lösen. Dies war der Startschuss für ein Software-Projekt, aus dem schon bald eine praxisnahe und smarte Lösung entstand, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Joiner-, Mover- und Leaver-Prozesse im Kontext vom Access Management im Griff zu behalten.
Ziel war es also, eine Plattform zu schaffen, die KMUs bei der sicheren und effizienten Zugriffsverwaltung unterstützt. Es sollte eine pragmatische aber trotzdem sehr durchdachte und komplette Lösung sein – eine Lösung, die einen einfachen Audit von Zugangsberechtigungen zu unterschiedlichen Applikationen innerhalb der IT-Landschaft eines Unternehmens möglich macht.
Für das Erreichen dieses Zieles wählten die beiden Gründer die x-root Software GmbH als Partner aus. Zunächst trat die x-root in einem kleinen Team aus Projektmanager, UX/UI-Designerin und einem Softwareentwickler an, um bei der initialen Konzeption und den ersten technischen Fragen zu helfen. Mit der Zeit – und mit sich ändernden Anforderungen – konnte das Team flexibel gewandelt werden. Neben dem gewachsenen Kundenteam ist weiterhin ein kleines x-root-Entwicklerteam mit einem Projektmanager und zwei Softwareentwicklern aktiv an dem spannenden Projekt beteiligt.
„Wir hatten immer wieder sehr gute und intensive Workshops mit den Kollegen der x-root. Die haben besonders Spaß gemacht.“, erzählt Alex Hediger über die Zusammenarbeit mit unserem Entwickler-Team. „Kürzlich haben wir zusätzlich einen eigenen internen Entwickler eingestellt und haben jetzt ein hervorragendes Team mit dem wir die wichtigsten Features entwickeln.“
Technologieentscheidungen
Die Technologieentscheidungen wurden im Zuge einer Architekturphase auf Basis der Anforderungen des Projektes getroffen, so konnte die Passgenauigkeit garantiert und das Risiko sowie die Kosten minimiert werden.
Die moderne, mehrschichtige Architektur basiert auf erprobten Technologien. Hasura GraphQL dient als zentrale Schnittstelle zwischen Datenbank und Anwendung und ermöglicht einen performanten, flexiblen Datenzugriff. PostgreSQL fungiert als zuverlässige und skalierbare relationale Datenbank für die persistente Speicherung. NestJS bildet das Rückgrad der Business-Logik im Backend und erlaubt eine saubere, modular aufgebaute API-Entwicklung. Im Frontend kommt Angular zum Einsatz, um eine performante, wartbare und benutzerfreundliche Webanwendung bereitzustellen. Die Bereitstellung erfolgt in der Cloud, um Skalierbarkeit, Ausfallsicherheit und einfache Deployments sicherzustellen.
Projektablauf und Besonderheiten
Nach der Planungs- und Konzeptionsphase – bestehend aus Anforderungsanalyse, Architekturplanung und UI/UX-Design – begann die eigentliche Softwareentwicklung nach Scrum. Dabei wurde in mehreren kurzen Entwicklungszyklen, den sogenannten Sprints, schrittweise am Produkt gearbeitet. Im April 2025 erreichte das Projekt mit der Fertigstellung des ersten funktionsfähigen Produktes (MVP) und dem offiziellen Launch einen wichtigen Meilenstein. Seitdem wird die Software kontinuierlich weiterentwickelt und um neue Funktionen erweitert.
„Bereits am zweiten Workshop-Tag wurde ein beidseitiges klares Verständnis des zugrunde liegenden Problems und des gewünschten Lösungsansatzes erreicht. Dass das bei komplexen Vorhaben nicht ungewöhnlich, ja sogar schon sehr gut ist, liegt daran, dass viele fachliche Details, implizite Anforderungen und Prozesszusammenhänge im intensiven Dialog beleuchtet werden müssen.“ – Daniel Hoover, Projektmanager x-root Software GmbH. Ab diesem Zeitpunkt war es der x-root möglich, präzise User Stories zu formulieren und einen belastbaren Budgetvorschlag zu erarbeiten.
Dieser Verlauf verdeutlicht die Bedeutung der Vorentwicklungsphase: Sie schafft fachliche und technische Klarheit, sorgt für ein gemeinsames Verständnis und bildet die Basis für fundierte Entscheidungen sowie eine effiziente Umsetzung.
Eine weitere Besonderheit des Projekts war die hohe Flexibilität von Kunden- und Entwicklungsteam im Umgang mit unerwarteten Herausforderungen. Ursprünglich war geplant, Jira und Jira Service Desk als Workflow-Komponente zu integrieren. Im Verlauf stellte sich jedoch heraus, dass diese Lösung aufgrund der hohen Lizenzkosten deutlich teurer wäre als erwartet – und genau das wollten die Product Owner vermeiden, um die Software für ihre Kund:innen preislich attraktiv zu halten. Die Lösung bestand darin, dass x-root ein eigenes, integriertes Ticketsystem direkt in der Software entwickelte.
„Da für uns fast alles neu war, haben wir insgesamt sehr viel gelernt.“, sagt Alex Hediger. Das wichtigste wäre wohl, dass die Entwicklung und der Vertrieb einer Software nicht ein kurz- oder mittelfristiges Projekt ist, so der Product Owner. Doch im Hinblick auf das Software-Produkt und die zufriedenen Nutzer:innen kann klar gesagt werden, dass sich der (zeitliche) Aufwand lohnt und künftig vielen IT-Leiter:innen ihr Arbeitsleben erheblich erleichtern wird.
Das Ergebnis
Mit der Software liefert axont ein digitales Kontrollzentrum für Zugriffsrechte. Mit definierten Berechtigungsprofilen und eindeutigen Verantwortlichkeiten pro Tool und Mitarbeiter, Übersicht über alle Applikationen sowie klarem Joiner-, Mover-, Leaver- und Review-Prozess inklusive Ticketsystem bietet axont alles, was es für ein pragmatisches und effizientes Access Management braucht.
Unternehmen, die die Software nutzen, profitieren von einer verbesserten Audit-Compliance durch eine detaillierte Dokumentation und regelmäßige Überprüfungen.
Über den Kunden
Die axont ag verspricht ihren Kunden eine Implementierung eines ausgereiften Access Managements, die innerhalb weniger Tage abgeschlossen ist. Dank der durchdachten axont-Software verbessern Unternehmen ihre Audit Compliance, sie profitieren von detaillierter Dokumentation und können unkompliziert und schnell regelmäßige Überprüfungen der Zugriffsrechte durchführen.
Über die x-root
Dank einem starken Entwickler-Team inhouse, begleitet von Projektmanagern und IT-Systemadministratoren, ist es der x-root Software GmbH möglich, auf unterschiedlichste individuelle Anforderungen an Ihre Software einzugehen und von einem POC, über die Prototypenentwicklung, bis hin zu einer stabilen, performanten Anwendung eine Software zu kreieren, die Ihre Zielgruppe lieben wird.
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Ihr Ansprechpartner
Jörg Naujoks
Geschäftsführer
x-root Software GmbH
+49 8031 900 89-29
(09:00 – 17:00)
x-root Software GmbH
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