20 Jahre im IT-Geschäft heißt, 20 Jahre mit Kunden, Partnern und Mitarbeitern zu wachsen. Vor allem die Kollegen/innen sind die treibende Kraft hinter der x-root.
Wir wollten diesen ganz besonderen Anlass nutzen, um im engsten Kreis unserer x-root-Familie zu feiern. Dafür haben wir uns ein ganzes Wochenende Zeit genommen, um auf einer gemütlichen, urigen Hütte im wunderschönen Steinberg am Rofan gemeinsam zu feiern, den Teamgeist zu stärken und eine kleine Reise in die Vergangenheit der x-root zu machen!
Weißwurst und Hoodies – der Start ins Wochenende
Wie startet man in ein x-root-würdiges Wochenende? Natürlich nicht hungrig! Wir haben also erstmal im schönen Foyer der x-root aufgetischt.
X-FACT: Platz war im Gegensatz zum ersten Büro der x-root genug da… Damals vor 20 Jahren musste eine kleine 3-Zimmer-Wohnung als Büro herhalten. Die winzige Küche wurde zum Serverraum „umprovisiert“, eine Gasheizung sorgte für warme Finger beim Coden und der üppige monatliche Geschäftsführer-Lohn von stolzen 150 Mark reichte immerhin für ein paar gebrauchte Tische und Monitore.
Neben Weißwurst mit Weißbier, Debrecziner, einer Menge Brezen und einem kleinen Vorgeschmack auf die musikalische Wochenendbegleitung mit der Gitarre durch die Kollegen, durfte sich noch etwas gewundert werden, wohin die Reise nun geht.
Bis zuletzt wussten die Kollegen nämlich nicht, was sie an dem Wochenende erwartet. Auf der Packliste? Von festen Schuhen bis zur Badehose alles dabei – der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt.
Das Grübeln wurde unterbrochen, um den Dresscode für das Wochenende bekannt zu geben und im Zuge dessen, die von unserem Projektmanager und Mitorganisator Alex designten x-root Hoodies zu verteilen.
X-FACT: Übrigens haben wir in der x-root keinen strengen Dresscode. Früher sah das noch etwas anders aus, da kam man nicht um Anzug und Krawatte herum. Vor einer kleinen Katastrophe sah Jörg sich in seiner Studienzeit, als ihm kurz vor einem wichtigen Kundenbesuch der Hemdknopf abgerissen war. Ein Hoch auf die Sekretärin des Informatik-Dekans, die ihm kurzerhand den Knopf wieder angenäht hat. (Das Kundenmeeting daraufhin war übrigens ein voller Erfolg!)
Hütte, Burger & eine Zeitreise in die vergangen 20 Jahre x-root
Nach einer kurzen Busfahrt sind wir auch schon im kleinen, aber wunderschönen Steinberg am Rofan angekommen. Das riesige Chalet sollte uns die nächsten Tage gleichzeitig als Zeitkapsel für die Reise in die letzten Jahre der x-root als auch als Werkstätte für einen action-geladenen Konzeptions-Workshop mit Gamification-Ansatz dienen.
Kurze Ansage: Jeder packt mit an! Der Glühwein wurde auf den Herd gestellt, die Snacks ausgepackt und die Leinwand aufgebaut. Dank der gemütlichen Atmosphäre fühlte sich die Präsentation der Chefs an wie eine Doku im Heimkino.
Von den Herausforderungen einer Unternehmensgründung, die den damals noch jungen Studenten Jörg und Gottlieb bevorstanden, über zahlreiche Anekdoten der vergangen 20 Jahre, bis hin zu ein paar aktuellen spannenden Statistiken und Zahlen der x-root – die Zeit verging wie im Flug und jeder, egal ob neuer Praktikant oder langjähriger x-root‘ler, erfuhr die eine oder andere Geschichte, die man noch nicht kannte.
X – FACT: Apropos! Das x-root-Pendant zum allseits bekannten „Vom Tellerwäscher zum Millionär“ ist übrigens „Vom Praktikanten zum Chef“. Dass das mit genug Herzblut und läppischen 400 Überstunden im ersten Arbeitsjahr easy geht, hat uns Andreas gezeigt. Er hat nämlich bei der x-root als Praktikant angefangen und ist seit diesem Jahr nicht mehr „nur“ Generalbevollmächtigter der x-root, sondern bildet nun als Geschäftsführer gemeinsam mit Jörg eine Doppelspitze in der Unternehmensleitung.
Nach dem geschichtlichen Rückblick knurrten die Mägen so laut – das Koch-Team konnte das gar nicht überhören. Fleißig ging‘s ans Werk und während in der Küche die besten Burger des Jahres entstanden, konnte sich der Rest vom Team bei einer Partie Tischfußball oder beim Spiel „Werwölfe“ beweisen.
Für den Freitag war´s das dann auch fast – nach dem Abendessen wurden nur noch schnell verschieden-farbige Schuhbänder verteilt (#Teamaufteilung ?) und schon konnten wir gemeinsam den Abend ausklingen lassen, bevor es am nächsten Tag direkt mit unserem Workshop weiter ging.
Highlight Lego-Robo-Battle
Nach einem gemeinsamen Frühstück war die Spannung schon fast mit Händen zu greifen. Alle wussten, dass etwas auf sie wartet, aber niemand wusste, was genau.
Da standen sie nun, die aufgepusteten Kinder-Swimmingpools und die großen Kisten, in denen blickdicht verpackt eine Überraschung wartete. Drum herum ein Absperrband – damit auch wirklich niemand auf die Idee kommt, sich seine Neugier hinzugeben.
Die Tröte verkündete den Startschuss und endlich durften die Kollegen gucken, was da auf sie wartete: Feinst sortiert und gut poliert – vom Chef höchstpersönlich im Einzelnen durchgesehen – 150 kg Legosteine inkl. vier großer Lego-Technik-Sets als Basis für DEN perfekten, dank Bluetooth und Infrarot per App ferngesteuerten, Lego-Roboter!
Viel musste die Jury gar nicht mehr erklären – nicht, dass sie noch groß Aufmerksamkeit bekam, denn die Teams waren gedanklich schon direkt voll beim Bauen ihres Roboters!
Jedes Team suchte sich ein geeignetes Plätzchen („Weit genug weg, um sich vor Spionage zu schützen, nah genug dran, um immer gut Zugriff auf den Lego-Pool zu haben!“) und schon ging´s ans Werk.
Der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt: Soll dein Roboter nur aus Legos bestehen? Ja, ok! Möchtest du auf deinem Roboter einen Lautsprecher verbauen? Why not? Sollen zur Krönung deines Werks vier, mit Panzertape zusammengeklebte, Brotmesser deinen Roboter zieren und sich dabei auch noch mithilfe eines zweiten Motors bedrohlich drehen können, um den Gegner gnadenlos zu zerstören? …
Neben dem Lego-Spaß standen natürlich auch wichtige Lektionen im Vordergrund, die die Kollegen mit in ihren beruflichen Alltag nehmen sollten. In einem Strategie- und Kreativprozess mussten sie nämlich nicht nur eine Taktik festlegen, wie sie in dem kommenden Battle die gegnerischen Robos besiegen können, sie mussten sich auch Gedanken über eine spannende Präsentation ihres Meisterwerks machen.
Um auch die Reaktion der Teams auf unvorhersehbare Ereignisse und zeitverzögernde Zwischenfälle zu testen – und auch um die Jury etwas zu unterhalten – haben wir uns erlaubt „Ereigniskarten“ ziehen zu lassen… So manch einem Team wurde die Zeit hintenraus ziemlich knapp.
Trotz kleiner Gemeinheiten ist aber jedes Team rechtzeitig fertig geworden und das GRANDE-FINALE konnte starten.
Die Reihenfolge wurde ausgelost und nach einer kurzen Vorstellung der Lego-Robos (¡chapó! und vielen Dank, liebe Kollegen, für diese lustigen, kreativen, mitreissenden Präsentationen!) ging es direkt in die Battles!
Die Regeln? Ganz einfach: Mache in 5 Minuten den gegnerischen Lego-Roboter kampfunfähig oder dränge ihn aus der Arena.
Fünf Minuten – bei unentschieden gibt es für die Teams 5 Minuten Nachbesserungszeit, in denen entweder die Strategie überdacht, der Roboter stabiler gemacht oder die Technik überprüft werden konnte – dann ging‘s wieder in den Ring!
Karli vs. Ritter Sport, Cuddling Mantis vs. Der Ghetto Stapler. Unvergessliche Kämpfe bis zum bitteren Ende! Das Finale konnte schlussendlich Team Gelb mit ihrem Ghetto Stapler für sich entscheiden.
Für die Gewinner war die harte Arbeit gleich doppelt lohnend. Neben dem Bau-Spaß und vielen Emotionen gab es für den Sieger natürlich auch einen Preis – und eine Medaille und Ruhm und Ehre in der x-root für alle Zeiten!
Spät nachts – und nach einem letzten Ehrenkampf – wurde der Wettkampf für beendet erklärt und wir konnten den Tag ausklingen lassen.
Geredet wurde über den Kampf auch noch am nächsten Morgen. Und nicht nur geredet, sondern auch noch an den Robotern weiter geschraubt. Analysiert, was denn am vorherigen Abend besser hätte laufen können.
Wir hoffen, dass das Event allen x-root‘lern noch lange in Erinnerung bleibt. Ein x-root-würdiges Jubiläumswochenende mit vielen Emotionen als Startschuss in die nächsten Jahre bei der x-root.
X-FACT: Ach, Einen hätte ich noch für euch. Warum heißt die x-root eigentlich x-root? Man munkelt, dass das dem Umstand zu verdanken ist, dass die Schreibweise mit dem Wurzelzeichen grundsätzlich für eine positive Lösung steht und sich die Gründer eben deswegen für den Namen entschieden haben. Tatsache ist: „Es klang cool und die Domain war frei.“ 😀
An dieser Stelle wollen wir Allen danken, die die x-root in den 20 Jahren begleitet und unterstützt haben. Von den internen und externen Mitarbeitern, Kunden, Partnern, den Familien bis hin zu den kleinen Helferlein, wie der Sekretärin des Informatik-Dekans!
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