Zusammenarbeit als Schlüssel zur Agilität
Die Zusammenarbeit und ein funktionierendes Team ist der Schlüssel zur Agilität. Ein geformtes Team mit Verständnis für die Kollegen und deren Arbeit und mit gleichem Verständnis zur Vorgehensweise ist zwingend notwendig, um ein Softwareprojekt agil ans Ziel zu bringen.
Nun ist aber ein professionelles Softwareteam nicht zwangsläufig agil – schon gar nicht auf Knopfdruck. Hast Du ein Softwareentwicklungsteam und möchtest mehr Agilität ins Spiel bringen? Dann helfen vielleicht folgende Tipps aus dem Artikel „Agile Teams gibt es nicht auf Knopfdruck“.
Hier in Kürze:
- Mehr Gespräche. Agilität ist Kommunikationssache!
- Rückschläge verkraften. Ziele können auch mal verfehlt werden – anpassen, statt abbrechen!
- Zusammenarbeit im Team. Die Rollen sollten klar verteilt werden!
- Nach Alternativen suchen!
- Permanentes Lernen. Lernen zum Alltag machen!
- Unsicherheit akzeptieren. Schätzungen sind keine Commitments!
- Engineering-Praktiken. Nicht nur der Prozess, sondern auch die Praktiken und Werkzeuge, die Architektur und die Dienstleistung muss agil sein!
- Lernen und Verbessern.
[Quelle: t3n]
Was ist aber, wenn es gar kein Team gibt, mit dem man arbeiten kann?
Der Weg zur Individualsoftware – Kein eigenes Team? Kein Problem!
Wenn der Bedarf an einer individuellen Software da ist, aber das Team fehlt, hat ein Unternehmen mehrere Möglichkeiten:
- Softwareentwickler-Team zusammenstellen
- Freelancer beauftragen
- Softwareentwicklungs-Unternehmen beauftragen
Jeder dieser Punkte hat seine Vor- und Nachteile. Offensichtlich ist natürlich der hohe Zeit- und Aufwandsfaktor bei einer Zusammenstellung eines komplett neuen Teams. Die HR-Abteilung hat jetzt schon Schweißperlen auf der Stirn. Kannst Du überhaupt noch so lange auf die Software warten? Brauchst Du einen Projektmanager – er sollte, wenn, dann schon Senior sein und aus dem neuen Team ein agiles Team machen können. Vielleicht müssen Weiterbildungen organisiert werden…
Dann doch lieber Freelancer beauftragen. Es gibt in ganz Deutschland verteilt Top-Spezialisten, sie müssen nur noch alle an denselben Tisch gebracht werden. Außerdem muss ein gleiches Verständnis von Qualität und von der Vorgehensweise geschaffen werden. Ein Projektmanager wäre hier genau das Richtige. Also doch noch weiter auf die Suche gehen nach einem Senior-Project-Master-Scrum-Expert…
Softwareentwicklungs-Unternehmen beauftragen doch als bessere Wahl? Wir kommen der Sache schon näher. Ein Unternehmen sorgt (idealerweise) für ein eingespieltes Team von Softwareentwicklern, die klare Teampositionen besetzen, die Erfahrung und das erforderliche Fachwissen vorweisen können. Wie sieht es aber in Punkto Kosten aus?
- Wieviel Zeit am Tag/in der Woche/im Monat verbringt ein Entwickler mit Deinem Projekt?
- Wie teuer sind seine Überstunden?
- Wie können die Kosten am besten kalkuliert und erfasst werden?
Alles kein Problem mit einem gut gepflegten Lasten- und Pflichtenheft?! Doch kannst Du auch garantieren, dass Du alle möglichen Use Cases – auch Anwendungsfälle – für Deine Individualsoftware bedacht und kommuniziert hast? Die Praxis zeigt, dass Anforderungen und Schnittstellen im Vorweg selten, bis gar nicht, widerspruchsfrei und vollständig beschrieben werden können. Also steht man wieder vor dem Problem der hohen Kosten, die später aufgrund von notwendigen Anpassungen anfallen können.
Kostenfallen bei Softwareprojekten vermeiden
Agiles Lastenheft – Kosten während dem Projekt im Blick behalten
Ein agiles Lastenheft ist eine mögliche Antwort auf die Frage nach der Kostenkontrolle bei einem Softwareprojekt. Wie der Name schon vermuten lässt, können in das agile Lastenheft mit der Zeit weitere Anforderungen hinzukommen und ongoing neue Versionen des Lastenhefts entstehen.
Diese Vorgehensweise hat allerdings einen Haken: Es entsteht ein sehr hoher Kommunikationsaufwand zwischen Auftraggeber und Projektteam, der den Kostenrahmen wieder sprengen kann. Doch auch dafür gibt es eine Lösung:
Teambuchung – Eine Schätzung über die gesamte Laufzeit
Mit der Buchung eines Expertenteams für das Softwareprojekt wird sowohl ein zeitlicher als auch ein personeller Rahmen für das Projekt gesetzt. Innerhalb dieses zeitlichen Rahmens kann der Auftraggeber über die zuvor vereinbarten personellen Ressourcen frei verfügen – und das zu einem fixen monatlichen Preis.